Scott Jeffs wagt mit Braxx Racing den Schritt in die EuroNASCAR PRO

Scott Jeffs wagt mit Braxx Racing den Schritt in die EuroNASCAR PRO
NASCAR Whelen Euro Series / Stephane Azemard

Im Jahr 2020 wird Braxx Racing mit Scott Jeffs in der EuroNASCAR-PRO-Meisterschaft starten – Der Brite wird den Ford Mustang mit der Startnummer 78 fahren

Im Jahr 2019 hat Scott Jeffs sein Debüt in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) gefeiert. Der Brite bestritt für Braxx Racing insgesamt acht Rennen – sechs in der EuroNASCAR-2-Meisterschaft und zwei in der EuroNASCAR-PRO-Division (ENPRO). In Hockenheim startete der 22-Jährige erstmals im NWES-Oberhaus, in dem er gleich mit einem starken neunten Platz im zweiten Halbfinale überzeugte.

Im Jahr 2020 will Jeffs mit Braxx Racing ein Vollzeit-Programm in der NWES abspulen: “Ich freue mich, wieder in der EuroNASCAR fahren zu werden. Ich wusste immer, dass das Jahr 2020 kein einfaches für mich werden wird, weil ich im letzten Jahr meines Studiums bin”, so Jeffs, der Business Management und Marketing an der Nottingham Trent University studiert, gegenüber ‚EuroNASCAR.com‚. “Dann hat sich diese Möglichkeit ergeben und ich wollte sie nicht verpassen. EuroNASCAR war immer mein Hauptziel für die Saison 2020, weil ich im Jahr 2019 in der Serie tolle Rennen erlebt habe.”

“Ich werde dieses Jahr in der ENPRO-Meisterschaft starten, was eine große Herausforderung werden wird. Ich bin bei meinem Debüt am Hockenheimring aber auf Platz neun und 13 gelandet, weshalb ich selbstbewusst auftreten werde. Ich glaube, dass ich für diesen Schritt bereit bin. Ich möchte regelmäßig in die Top 10 fahren und ich denke, dass ich das mit Braxx Racing auch schaffen kann. Es ist ein großartiges Team, das mir immer ein starkes Auto zur Verfügung stellt”, so die Einschätzung des Briten.

Sein erstes Rennen in der Saison 2020 wird Jeffs am 25. und 26. April am Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia bestreiten. Für den 22-Jährigen ist der Aufstieg in die ENPRO-Meisterschaft ein wichtiger Schritt in seiner noch jungen Karriere.

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André Wiegold