Später Restart katapultiert Queen zum ARCA-Sieg in Salem

Später Restart katapultiert Queen zum ARCA-Sieg in Salem
Foto: ARCA Racing

Brenden Queen sicherte sich in Salem den siebten Saisonsieg in der ARCA-Saison 2025 – Der 27-jährige Rennfahrer aus Virginia setzte sich nach einem späten Restart gegen den dominierenden Lavar Scott durch

Brenden „Butterbean“ Queen hat es wieder getan! In einem Rennen, das die meiste Zeit eher unauffällig für ihn verlief, setzte sich der 27-Jährige in einer späten Rennphase gegen die Dominatoren durch. Ein Restart gegen Ende des Rennens auf dem Salem Speedway reichte Queen, um seinen siebten Saisonsieg in der ARCA Series 2025 zu sichern.

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Das Rennen schien bereits in den Händen von Lavar Scott zu liegen, der zusammen mit Polesitter Max Reaves die ersten 175 Runden dominierte. Eine späte Gelbphase, ausgelöst durch Reaves, der in Kurve 4 die Mauer traf, sorgte für die finale Gelbphase. 

Beim anschließenden Restart positionierte sich Scott auf der oberen Linie. Queen gelang ein besserer Start und er überholte am Ausgang von Kurve 2. „Diese Momente sind es, wofür man als Rennfahrer lebt“, kommentierte „Butterbean“ euphorisch. 

Der große Pechvogel des Abends war Lavar Scott. Nachdem er das Rennen lange Zeit kontrolliert hatte, musste er sich nach dem Restart und einem leichten Mauerkontakt geschlagen geben und fiel auf den vierten Platz zurück. „[Queen] hatte einen wirklich guten Restart“, gab Scott zu. „Ich bin in [Kurve] 2 reingefahren, habe die Mauer ein wenig berührt und danach war mein Auto kaputt. Von da an wusste ich, dass wir nichts mehr tun konnten, um ihn wieder einzuholen.“

Hinter dem siegreichen Queen sicherte sich Andrew Patterson bei einem einmaligen Einsatz für Nitro Motorsports mit Platz zwei ein Karrierebestergebnis. Dritter wurde Leland Honeyman, gefolgt von dem enttäuschten Scott und Isabella Robusto auf Platz fünf. 

Das vorletzte Rennen der Saison, findet bereits am kommenden Freitag, 26. September, auf dem Kansas Speedway statt.

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Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

Erik Resch

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.
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