ARCA Series in Charlotte: Austin Green ringt Truck-Star Grant Enfinger nieder

ARCA Series in Charlotte: Austin Green ringt Truck-Star Grant Enfinger nieder
Foto: ARCA Racing / Adam Glanzman

Austin Green schaffte in der ARCA Menards Series auf dem Charlotte Motor Speedway den Sprung aufs Siegertreppchen – Er hielt NASCAR-Truck-Fahrer Grant Enfinger hinter sich

Der fünfte Lauf der ARCA Menards Series 2025 fand auf dem Charlotte Motor Speedway statt. Green setzte sich mit einem Vorsprung von 2,569 Sekunden gegen NASCAR-Truck-Pilot Grant Enfinger durch, der sich die Ehre gab, in dem Rennen zu starten. Lavar Scott übernahm mit seinem fünften Top-10- und vierten Top-5-Ergebnis die Gesamtführung – Konstanz ist der Schlüssel zum Erfolg.

Will Kimmel übernahm zu Beginn des Rennens die Führung, musste sein Auto aber in der ersten Gelbphase aufgrund technischer Probleme vorzeitig abstellen. Der zweimalige Rennsieger Brenden Queen löste die Caution aus, als er mit einem Reifenschaden in die Mauer krachte. Er wurde am Ende nur 14. und verlor somit die Gesamtführung an Scott.

Garrett Mitchell, bekannt unter dem Namen Cleetus McFarland, war ebenfalls wieder mit von der Partie. Beim Restart hatte er mit durchdrehenden Rädern zu kämpfen, weshalb sich das Feld wie eine Ziehharmonika zusammenzog und es zu vielen Berührungen kam. Das Auto von Isabello Robusto geriet außer Kontrolle, was zu einem Massenunfall führte.

Anschließend kämpften Green und Enfinger um Platz eins. Doch am Ende der 100 Runden war es Green, der den Truck-Fahrer hinter sich hielt. Damit fuhr er in seinem ersten Start zu seinem ersten Saisonsieg. Scott wurde Dritter und sicherte sich damit die Gesamtführung.

Seine Konstanz ist der Grund, warum er um den Titel kämpft. Bisher kam er auf den Plätzen vier, fünf, sechs, fünf und drei ins Ziel. Damit hat er zehn Punkte mehr als Queen, der in der Saison 2025 seinen ersten Rückschlag hinnehmen musste. Das nächste Rennen der ARCA Menards Series findet am 6. Juni in Michigan statt.

Green sagte über seinen Sieg: „Pinnacle Racing Group hat eine Rakete aufgebaut. Den Vorsprung zu hören und zu wissen, dass William Sawalich zurückfiel, war ein gutes Gefühl. Am Ende wurde ich angewiesen, ein wenig Tempo rauszunehmen. Das war schwierig umzusetzen, aber ich ziehe den Hut vor jedem einzelnen bei Pinnacle Racing Group.“

Autor(en)

Freiberuflicher Kommentator & Journalist | Zur Webseite |  + posts

Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.

André Wiegold

Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.
Facebook
X (Twitter)
YouTube
Instagram