Comeback in der Wüste: IndyCar & NASCAR veranstalten 2026 gemeinsames Wochenende in Phoenix

Comeback in der Wüste: IndyCar & NASCAR veranstalten 2026 gemeinsames Wochenende in Phoenix
Foto: INDYCAR

Im Rahmen der Veröffentlichung des IndyCar-Kalenders gab die Serie bekannt, einen Doubleheader mit der NASCAR beim Frühjahresrennen auf dem Phoenix Raceway zu veranstalten – Es ist das Comeback der amerikanischen Formelserie auf der Strecke in Arizona seit der Umkonfiguration 2018

Die IndyCar kehrt nach acht Jahren Abwesenheit in die Wüste Arizonas zurück. Am Samstag, den 7. März 2026, wird die amerikanische Formelserie auf dem Phoenix Raceway im Rahmen eines Doubleheader gemeinsam mit der NASCAR an den Start gehen. 

Für die IndyCar Series wird es die 65. Veranstaltung auf dem Oval sein, auf dem zuletzt 2018 gefahren wurde. Es ist zudem das erste Rennen auf dem neu konfigurierten Layout mit dem sogenannten „Dogleg“, welches im Zuge des Streckenumbaus 2018 finalisiert wurde. 

Die Rennstrecke ist seit 1964 Austragungsort für US-Formelrennen; zu den bisherigen Siegern zählen unter anderem A.J. Foyt, Mario Andretti, Al Unser, Scott Dixon und Josef Newgarden.

Latasha Causey, die Präsidentin des Phoenix Raceway, kommentierte die Rückkehr: „Diese Strecke hat tiefe Wurzeln in der Geschichte des Formelsports, und wir freuen uns, diese Tradition unseren Fans im Rahmen eines Doubleheaders mit der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series zurückzubringen.“ Das Rennwochenende wird durch das Hauptrennen der NASCAR Cup Series am Sonntag, den 8. März, sowie ein Rennen der ARCA Menards Series ergänzt.

Das Event markiert das erste gemeinsame Wochenende von IndyCar und NASCAR seit 2023 auf dem Indianapolis Motor Speedway. Laut IndyCar-Präsident J. Douglas Boles wird das Wochenende „ein Can’t-Miss-Event für Motorsportfans im ganzen Land und eine wahrhaft besondere Feier des schnellen, furchtlosen Motorsports“.

Auch der NASCAR-Fahrer Ryan Blaney, dessen Team Penske in beiden Serien aktiv ist, äußerte sich zur Ankündigung: „Ich finde es fantastisch. Es wird Spaß machen, zu sehen, wie die Jungs dort mindestens sechs Sekunden schneller sind als wir.“

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Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

Erik Resch

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.
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