„Unser Renntempo ist richtig stark“: Giorgio Maggi lobt die Pace auf dem Autodrom Most
Im Qualifying der NASCAR Euro Series schaffte er es auf dem Autodrom Most nur auf Platz 14 – Während er auf einer Runde das Tempo vermisst, lobt er es im Rennen
Die NASCAR Euro Series war zu Gast auf dem Autodrom Most, und das Finale der regulären Saison 2025 hatte es in sich. Mittendrin: Giorgio Maggi aus der Schweiz, der für das Speedhouse-Team von Lucas Lasserre an den Start geht. Der 27-Jährige erlebte ein Rennwochenende mit Höhen und Tiefen: Das Qualifying ist noch immer seine Schwäche, während er das Tempo im Rennen lobt.
Im Qualifying fuhr Maggi nur auf Platz 14 und schaffte somit nicht den Sprung in die Superpole, das Shootout der Top 10 um die Pole-Position. Trotz der schwierigen Startposition fuhr Maggi im ersten Rennen auf Platz acht nach vorne und verbuchte damit sein drittes Top-10-Ergebnis in der laufenden Saison. Im zweiten Rennen fiel er mit technischen Problemen vorzeitig aus und wurde daher nur auf Platz 17 gewertet.
„Es war okay, aber wir hatten einen schwierigen Start ins Wochenende. Insbesondere im Qualifying lief es nicht wie geplant“, erklärte Maggi gegenüber der NASCAR Euro Series. „Es fühlt sich so an, als würde uns auf einer schnellen Runde noch etwas fehlen. Unser Renntempo ist wirklich stark, da haben wir eine gute Geschwindigkeit.“
Während Maggi in der PRO-Wertung startet, sammelt sein Teamkollege Florian Richard in der OPEN-Division seine Punkte im Ford mit der Startnummer 33: Der Franzose fiel am Samstag mit einem Getriebeschaden aus, schlug aber am Sonntag mit Platz zehn zurück. Außerdem verbuchte er im zweiten Rennen die vier Bonuspunkte für die meisten gewonnenen Positionen.
„Gestern war nicht mein Rennen, weil das Getriebe in Kurve 1 kaputtgegangen ist”, so Richard gegenüber der NASCAR Euro Series. „Im zweiten Rennen bin ich von Platz 22 gestartet und bis auf Rang zehn vorgefahren. Das war für mich ein gutes Rennen. Jetzt richten wir den Blick auf Oschersleben.“
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Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.





