Wöchentlich wechselnde Fahrer: RAM gibt neue Strategie für die NASCAR Truck Series 2026 bekannt

Wöchentlich wechselnde Fahrer: RAM gibt neue Strategie für die NASCAR Truck Series 2026 bekannt
Foto: NASCAR Media

RAM setzt 2026 einen Truck mit wöchentlich wechselnden Fahrern in der NASCAR Craftsman Truck Series ein – Die Fahrer der #25 bleiben bis den jeweiligen Rennwochenenden geheim

Mit dem Wiedereinstieg in die NASCAR Truck Series ab 2026 sorgte RAM für Aufsehen in der amerikanischen Stockcar-Welt. Nun legt der Stellantis-Konzern nach und gibt eine seiner Strategien für die kommende Saison bekannt. Kaulig Racing, die den Einsatz werkseitig übernehmen, werden im nächsten Jahr einen Truck mit wöchentlich wechselnden Besetzungen melden. 

Das Ziel des Programms besteht darin, eine Bindung zwischen Fans, Piloten und dem RAM 1500 mit der Startnummer 25 zu schaffen und somit Aufmerksamkeit zu erzeugen. Auch internationale und ehemalige Fahrer sollen die Chance erhalten, einen Lauf im neuen Rennwagen des Stellantis-Konzerns zu bestreiten. 

Laut RAM soll das Projekt die Intensität des Sports für Fans greifbar machen. „Technische Höchstgeschwindigkeiten, erdrückende G-Kräfte, Adrenalinschübe, und Konzentration bei 170 mph (ca. 274 km/h) im Verkehr sind wie ein Ritt auf der Rasierklinge. Es ist ein Rausch, der sich nur schwer reproduzieren lässt“, so Tim Kuniskis, CEO von RAM

„Die #25 jagt primär keine Punkte, wir jagen etwas Größeres – wir feiern und verstärken die Fan-Bindung mit den Free Agents, Kaulig Racing und RAM als Marke. Das ist unsere einzige Mission“, fügt er hinzu.

Fahrer bleiben geheim

Team-Mitbesitzer Matt Kaulig hob die Besonderheit des Projektes hervor: „Der Free-Agent-Wagen gibt uns die Flexibilität, Talente zu verpflichten, während wir die Spannung der Fans hochhalten. Jeder Fahrer wird etwas Einzigartiges in das Team einbringen. Es ist eine neue Idee und genau die Art von Energie, die wir für 2026 wollen.“

Um wen es sich genau handelt, lässt das Team bis zum Montag vor dem jeweiligen Rennwochenende offen. Laut Kuniskis gibt es nur zwei Kriterien, um sich für das Cockpit der Startnummer 25 zu qualifizieren.

„Erstens muss NASCAR einverstanden sein. Zweitens: Kaulig Racing. Beide sollten zustimmen, dass Fahrer X sicher auf der Strecke ist und keine anderen gefährdet. Wenn wir denken, dass er zur Marke passt und wettbewerbsfähig, unterhaltsam oder fesselnd ist, dann ist er gesetzt. Das war’s.“

Die Teilnehmer fahren nicht in der Fahrerwertung, sammeln aber Punkte in der Owner-Wertung. Am Ende winkt dem Piloten, der sich über die Saison am besten schlägt, ein von RAM gesponsertes Preisgeld.

Mit dieser Ankündigung gibt RAM neben Brenden Queen, Daniel Dye und Justin Haley die vierte Besetzung der insgesamt fünf geplanten Racetrucks bekannt.

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Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

Erik Resch

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.
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