NASCAR-Boxenfunk 2025: Brad Keselowski will Ford-LMDh-Team führen

NASCAR-Boxenfunk 2025: Brad Keselowski will Ford-LMDh-Team führen
Foto: NASCAR Media / Jay Biggerstaff/Getty Images

Willkommen zu unserem NASCAR-Boxenfunk, dem Ticker mit den kleinen News rund um die nationalen Meisterschaften – Hier werden kurze Meldungen im Jahr 2025 zusammengefasst

NCS = NASCAR Cup Series; NXS = NASCAR Xfinity Series, NTS = NASCAR Truck Series; S = Sonstiges

18. November: Brad Keselowski will Ford-LMDh-Team führen (NCS)

Mitbesitzer von RFK Racing und NASCAR-Meister Brad Keselowski hat sich zum Ziel gesetzt, sein Team in die IMSA zurückzubringen. Dort möchte er den neuen Ford-Prototyp in der GTP-Klasse einsetzen. Angesichts der für die Saison 2027 geplanten Rückkehr der amerikanischen Top-Marke äußerte Keselowski gegenüber RACER seine Ambitionen: „Ford baut ein Hypercar für 2027, das in Le Mans und vielleicht auch in den Vereinigten Staaten an den Start gehen wird. Wenn es in den USA läuft, möchte ich dieses Team besitzen.“ Dieser Schritt würde die Reichweite von RFK Racing über die NASCAR hinaus erweitern und auf der Historie des Teams aufbauen, das unter Jack Roush bereits in der IMSA erfolgreich war.

18. November: Clements Racing verbündet sich mit Haas Factory Team (NXS)

Ab der Saison 2026 bildet Jeremy Clements Racing (JCR) eine technische Partnerschaft mit dem Haas Factory Team (HFT) in der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series. Das familiengeführte Team wird den Chevrolet mit der Startnummer 51 künftig aus dem Haas-Factory-Shop in Kannapolis beziehen. Diese Allianz bedeutet für JCR, das in seine 16. volle Saison in der Serie startet, einen Aufschwung in Bezug auf Ressourcen und Technologie.

Teambesitzer und Fahrer Jeremy Clements betonte die Bedeutung dieses Deals: „Wir haben als Einwagen-Team immer hart gekämpft, aber das ist eine enorme Chance für uns. Die Partnerschaft mit dem Haas Factory Team bedeutet uns sehr viel! Wir sind gespannt auf das, was kommt!”

15. November: JR Motorsports wieder beim Daytona 500 (NCS)

Foto: NASCAR Media / Jared C. Tilton/Getty Images

JR Motorsports wird zum zweiten Mal in Folge am Daytona 500 teilnehmen, Justin Allgaier wird dabei erneut den Chevrolet mit der Startnummer 40 fahren. Gesponsert wird der Einsatz von Traveller Whiskey, der Marke des Country-Musikers Chris Stapleton. Dies wird das zweite Cup-Series-Rennen für das Team von Dale Earnhardt Jr. sein, nachdem Allgaier im Februar nach erfolgreicher Qualifikation durch die Duels einen neunten Platz im „Great American Race“ belegte. Allgaier, der 2025 drei Xfinity-Rennen gewann und Dritter in der Meisterschaft wurde, bestätigte die Rückkehr in einem Social-Media-Video.

15. November: AJ Allmendingers IMSA-Test (NCS)

AJ Allmendinger, Gewinner des 24h-Rennens von Daytona von 2012, kehrte beim IMSA-Test in Daytona erstmals seit 2021 wieder in einen Top-Prototypen zurück und fuhr den Acura ARX-06 von Meyer Shank Racing. Er beschrieb das Auto als „knifflig zu fahren“ und betonte die Herausforderung, sich an das Bremsen, das hohe Grip-Niveau und die physischen Anforderungen, wie die schwere Lenkung, zu gewöhnen, die sich stark von seinem NASCAR-Cup-Auto unterscheiden. Obwohl er sich neben seinen erfahrenen Teamkollegen (Blomqvist, Braun, Dixon) als „schwächstes Glied“ fühlt, ist Allmendinger motiviert, schnell zu lernen, seine Rolle zu erfüllen und das Vertrauen von Teambesitzer Michael Shank bei seinem 16. Start für das Team nicht zu enttäuschen.

15. November: Chevrolet bleibt beim Camaro (NCS)

Eine News, die irgendwie keine ist: Chevrolet wird in der NASCAR Cup Series 2026 mit einem aktualisierten Design seines Camaro ZL1 antreten, dessen Debüt im Februar beim Clash im Bowman Gray Stadium erfolgen soll. Die neueste Ausgabe des Camaro ZL1 wird ein verbessertes Styling aufweisen. Chevrolet arbeitete bei diesem Update mit NASCAR und seinen Teams zusammen. Die auffälligsten Änderungen am Rennwagen sind die Motorhaube, ein überarbeiteter Frontgrill und ausgeprägtere Schwellerverkleidungen an den Seiten des Autos. Ein erwartetes neues Modell wird es also nicht geben.

15. November: Josh Williams wechselt das Team (NXS)

Josh Williams kehrt 2026 mit einem Mehrjahresvertrag Vollzeit zu DGM Racing zurück und wird den Chevrolet mit der Startnummer 92 in der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series (ehemals Xfinity Series) fahren. Williams, der den Großteil seiner Karriere bei DGM verbrachte, hatte das Team Ende 2023 für ein Cockpit bei Kaulig Racing verlassen, kehrte aber Mitte 2025 nach der Trennung von Kaulig bereits für einige Rennen zu DGM zurück. Steve Addington wird als Crew-Chief und Reed Sorenson als Spotter für Williams fungieren, dessen 250. Karrierestart im Februar den Beginn der neuen Vereinbarung markiert.

11. November: Silly-Season in der O’Reilly und Truck Series

Parker Retzlaff wechselt 2026 zu Viking Motorsports, um den Chevrolet mit der Nummer 99 in der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series zu fahren, wobei Danny Efland als Crew-Chief fungieren wird. Corey Day wird 2026 seine erste volle Saison in der O’Reilly Auto Parts Series für Hendrick Motorsports bestreiten und den Chevrolet mit der Nummer 17 von HendrickCars.com fahren, betreut von Crew-Chief Adam Wall.

Ryan Ellis schließt sich Young’s Motorsports für die volle NASCAR-O’Reilly-Series-Saison 2026 im Rahmen einer mehrjährigen Vereinbarung an, was seine dritte volle Saison markiert. Tyler Ankrum kehrt 2026 für seine dritte volle Saison zu McAnally-Hilgemann Racing in der NASCAR Craftsman Truck Series zurück und wird weiterhin den Chevrolet mit der Nummer 18 pilotieren.

10. November: A.J. Allmendinger bei den 24h von Daytona 2026

A.J. Allmendinger kehrt zu Meyer Shank Racing (Acura) zurück, um an den 24h von Daytona 2026 teilzunehmen. Er wird den Acura ARX-06 mit der Startnummer 60 fahren, 13 Jahre nachdem er mit dem Team den Gesamtsieg in Daytona errungen hat. Seine Teamkollegen im Auto #60 für das Rennen in Daytona sind die Vollzeitpiloten Tom Blomqvist und Colin Braun sowie Scott Dixon. Für Dixon ist es der 23. Start in Folge beim Langstrecken-Klassiker; er hat das Rennen bereits dreimal gewonnen. Im Schwesterauto mit der Startnummer 93 werden die Vollzeitfahrer Renger van der Zande und Nick Yelloly in Daytona von Alex Palou und Kakunoshin Ohta unterstützt.

8. November: Johnson bestätigt Teilnahme in San Diego (NCS)

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Der siebenmalige NASCAR-Cup-Series-Champion und Teambesitzer von Legacy Motor Club, Jimmie Johnson, wird an dem ersten NASCAR-Cup-Series-Rennen in San Diego teilnehmen, das vom 19. bis 21. Juni 2026 auf der Naval Base Coronado stattfinden wird. Für Johnson, der im nahegelegenen El Cajon aufgewachsen ist, geht damit ein „lebenslanger Traum“ in Erfüllung, in seiner Heimatstadt ein Rennen zu fahren. Sein langjähriger Partner Carvana wird das Sponsoring für seinen #84 Toyota Camry bei diesem besonderen Auftritt übernehmen.

8. November: Trackhouse Racing verteilt Cup-Startnummern neu (NCS)

Trackhouse Racing hat Änderungen für die Saison 2026 bekannt gegeben: Ross Chastain wird weiterhin die #1 fahren, bekommt aber mit Brandon McSwain (vormals bei Hendrick Motorsports) einen neuen Crew-Chief, während Phil Surgen eine andere Rolle im Team übernimmt. Shane van Gisbergen, der Rookie des Jahres 2025, wechselt für seine zweite Cup-Saison zur #97, mit der er schon bei den Australian Supercars unterwegs war, wobei Stephen Doran sein Crew-Chief bleibt. Cup-Series-Rookie Connor Zilisch wird 2026 die #88 fahren, die er bereits aus der Xfinity Series kennt, und wird vom erfahrenen Crew-Chief Randall Burnett betreut.

30. Oktober: Haley und Dye fahren Ram bei Kaulig (NTS)

Kaulig Racing wird sein NASCAR Xfinity Series-Programm nach dem Meisterschaftsrennen in Phoenix pausieren, um sich 2026 stärker auf sein Cup Series-Team und das neue, von Ram unterstützte Truck-Series-Programm zu konzentrieren. Im Zuge dieser Neuausrichtung wechselt der bisherige Xfinity-Fahrer Daniel Dye 2026 Vollzeit in das Truck-Team. Zudem kehrt der erfahrene Justin Haley, der seine Cup-Karriere bei Kaulig begann, zum Team zurück, um ebenfalls im Truck-Programm anzutreten. Dye und Haley gesellen sich zum bereits bestätigten ARCA-Meister Brenden „Butterbean“ Queen, während die Zukunft des zweiten Xfinity-Fahrers, Christian Eckes, noch ungewiss ist.

30. Oktober: Kvapil 2026 Vollzeit in der O’Reilly Series (NXS)

Carson Kvapil wird 2026 die gesamte Saison der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series für JR Motorsports bestreiten, wie Miteigentümer Dale Earnhardt Jr. am Mittwoch bekannt gab. Earnhardt Jr. erklärte, dass das Team auf die Bedenken vieler Leute reagiert habe, warum Kvapil nicht Vollzeit fahre. Kvapil wird sich weiterhin das Auto mit der Startnummer 1 mit Connor Zilisch teilen, wobei Rodney Childers als Crew-Chief fungieren wird. Weitere Details zu Kvapils komplettem Programm für 2026 sollen nach dem Meisterschaftswochenende in Phoenix folgen.

30. Oktober: Nick Leitz mit RSS Racing in Phoenix (NXS)

RSS Racing hat bekannt gegeben, dass Nick Leitz diese Woche auf dem Phoenix Raceway im Auto mit der Startnummer 28 sitzen wird. Er wird den Ford Mustang des Teams fahren. Diese Ankündigung reiht sich ein in die weiteren Fahrermeldungen des Teams für das Phoenix-Rennen. Kyle Sieg wird im Wagen mit der Startnummer 39 antreten. Gleichzeitig füllt Ryan Sieg den Platz für den gesperrten Sam Mayer.

30. Oktober: William Sawalich fällt weiter aus (NXS)

William Sawalich wird auch das NASCAR-Xfinity-Series-Rennen auf dem Phoenix Raceway verpassen, da er nach einem Unfall auf dem Talladega Superspeedway an Gehirnerschütterungssymptomen leidet. Joe Gibbs Racing gab bekannt, dass Justin Bonsignore als Ersatz für Sawalich im Toyota Supra mit der Startnummer 18 einspringen wird. Sawalich selbst erklärte, er habe keine medizinische Freigabe erhalten und verstehe, wie wichtig es ist, vor einer Rückkehr wieder vollkommen gesund zu sein.

29. Oktober: Sam Mayer für Saisonfinale in Phoenix gesperrt (NXS)

Foto: NASCAR Media / Jared C. Tilton/Getty Images

NASCAR hat den Haas-Factory-Team-Fahrer Sam Mayer für das Finalrennen der Xfinity Series am Phoenix Raceway gesperrt. Diese Strafe folgt auf einen Vorfall nach dem Playoff-Rennen am Martinsville Speedway. Mayer drehte Jeb Burton vom Team Jordan Anderson Racing absichtlich während der Auslaufrunde in die Außenmauer. Die beiden Fahrer waren im Rennen aneinandergeraten und Mayer äußerte sich nach dem Rennen abfällig über Burton. NASCAR begründete die Suspendierung mit einem Verstoß gegen den NASCAR-Verhaltenskodex. Mayer war in Martinsville ohnehin aus dem Titelkampf ausgeschieden.

29. Oktober: Stefan Parsons fährt in Phoenix (NTS)

Stefan Parsons wird beim Saisonfinale der NASCAR Craftsman Truck Series auf dem Phoenix Raceway den Chevrolet Silverado Nr. 7 von Spire Motorsports fahren. Er hat in seiner Karriere bereits an fast 70 Rennen der Xfinity Series und 30 Rennen der Truck Series teilgenommen.

29. Oktober: Tricon bleibt bei Toyota (NTS)

Tircon Garage hat eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit Toyota unterzeichnet und wird damit weiterhin als dessen Flaggschiff-Team in der NASCAR Craftsman Truck Series fungieren. Die Vereinbarung wurde kurz vor der dritten aufeinanderfolgenden Finalteilnahme von Tricon mit dem Toyota-Entwicklungsfahrer Corey Heim bekannt gegeben.

24. Oktober: Zane Smith bleibt bei Front Row Motorsports (NCS)

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Zane Smith hat eine mehrjährige Vertragsverlängerung mit Front Row Motorsports (FRM) unterzeichnet und wird weiterhin den Ford Mustang mit der Startnummer 38 in der NASCAR Cup Series fahren. Der 26-Jährige, der sich derzeit in seiner zweiten vollen Cup-Saison befindet, kehrte 2025 zu FRM zurück, nachdem er 2024 für Spire Motorsports gefahren war. Smith, der 2022 mit FRM die Meisterschaft in der Craftsman Truck Series gewann und das Team als „Zuhause“ bezeichnet, blickt nach einer durchwachsenen Saison optimistisch auf 2026 und ist überzeugt, dass das Programm gut für die kommende Saison aufgestellt ist.

24. Oktober: William Sawalich fällt verletzt aus (NXS)

William Sawalich wird das NASCAR-Xfinity-Series-Rennen am Samstag auf dem Martinsville Speedway verpassen, da er nach einem Unfall beim Rennen in Talladega unter gehirnerschütterungsähnlichen Symptomen leidet. Joe Gibbs Racing gab bekannt, dass Justin Bonsignore – Ass aus der Modified-Tour – stattdessen den Toyota Supra mit der Startnummer 18 fahren wird. Sawalich erklärte, dass seine Gesundheit Priorität habe und er sich bereits besser fühle. Er arbeitet mit Ärzten und NASCAR am Genesungsprotokoll, um so bald wie möglich auf die Rennstrecke zurückkehren zu können.

24. Oktober: Logan Bearden fährt Trucks in Martinsville (NTS)

Logan Bearden, ein Fahrer aus der NASCAR Xfinity Series, wird am kommenden Freitagabend beim Rennen der NASCAR Craftsman Truck Series auf dem Martinsville Speedway antreten. Er wird den Chevrolet Silverado mit der Startnummer 02 für Young’s Motorsports fahren. Als Hauptsponsor tritt das Plattenlabel SBG Records auf, unterstützt von Bearden Automotive als Partner. Bearden freut sich auf seine Rückkehr in die Truck Series und hofft auf eine solide Leistung, um dem Team Schwung für das Saisonfinale in Phoenix zu geben.

24. Oktober: Late-Model-Champion fährt NASCAR Truck Series 2026 (NTS)

Landen Lewis, der aktuelle Champion der CARS Tour Late Model Stock Series, wird 2026 in Teilzeit in der NASCAR Craftsman Truck Series für Niece Motorsports bestreiten. Der 19-Jährige gilt als großes Talent und wird von den NASCAR-Legenden Kevin Harvick und Ron Hornaday betreut. Niece Motorsports sieht in Lewis einen zukünftigen Star und hofft, dass er eine ähnliche Entwicklung nimmt wie frühere Fahrer des Teams, beispielsweise Ross Chastain und Carson Hocevar. Details zu seinem genauen Rennkalender und der Startnummer werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

23. Oktober: Layout für San-Diego-Rennen auf Militärbasis präsentiert (NCS)

Grafik: NASCAR

NASCAR hat das Layout für sein neues Straßenkurs-Event in San Diego enthüllt, das vom 19. bis 21. Juni 2026 auf der Naval Base Coronado stattfinden wird. Die 3,4 Meilen (5,47 km) lange Strecke wird 16 Kurven umfassen und ist damit der längste Kurs im NASCAR-Kalender 2026. Das Event, das anlässlich des 250. Jubiläums der U.S. Navy veranstaltet wird, führt die Fahrer unter anderem durch die „Carrier Corner“ zwischen zwei Flugzeugträgern und die „Coronado Chicane“.

Das Rennwochenende beginnt am Freitag (19. Juni) mit der NASCAR Craftsman Truck Series. Am Samstag (20. Juni) folgt die NASCAR O’Reilly Auto Parts Series, bevor am Sonntag (21. Juni) die NASCAR Cup Series ihr bestreitet.

15. Oktober: Spire Motorsports und Justin Haley gehen getrennte Wege (NCS)

Spire Motorsports und Fahrer Justin Haley werden ihre Zusammenarbeit nach der laufenden Saison beenden. Haley bescherte dem Team im Sommer 2019 bei einem regengekürzten Rennen in Daytona seinen bisher einzigen Sieg in der NASCAR Cup Series, erlebt jedoch eine schwierige Saison und liegt aktuell nur auf dem 31. Tabellenplatz. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“, erklärte Teambesitzer Jeff Dickerson und betonte Haleys Bedeutung für die Organisation: „Er hat uns zu Siegern gemacht und ist die Verkörperung eines echten Racers.“ Während die Zukunft für den 26-Jährigen offen ist, wäre damit ein Cockpit für Daniel Suárez frei, der als möglicher Nachfolger im Cockpit der Nummer 7 gehandelt wird.

14. Oktober: Matt DiBenedetto von Viking Motorsports entlassen (NXS)

Foto: Jonathan Bachman/Getty Images

Viking Motorsports ersetzt mit sofortiger Wirkung Matt DiBenedetto für die verbleibenden drei Saisonrennen in der Xfinity Series. Seine Stelle im Chevrolet mit der Startnummer 99 wird Connor Mosack übernehmen. Der Wechsel kommt überraschend und signalisiert eine Neuausrichtung des Teams für die Zukunft. Teambesitzer Jeremy Lange würdigt DiBenedettos „Anstrengungen in dieser Saison“ und wünscht ihm „das Beste für die Zukunft“. Während sich Mosack auf die kommenden Rennen in Talladega, Martinsville und Phoenix vorbereitet, ist die Zukunft für den erfahrenen DiBenedetto nun offen.

14. Oktober: Fahrer-News aus der Truck Series

Doppelte Neuigkeiten aus der NASCAR Craftsman Truck Series: Frankie Muniz kehrt nach seinem Handgelenksbruch am Wochenende in Talladega ins Cockpit von Reaume Brothers Racing zurück. Der „Malcolm-in-the-Middle“-Star ist nach vier Rennen Zwangspause „super motiviert, die Saison stark zu beenden“. Währenddessen erhält der kanadische Short-Track-Spezialist Cole Butcher beim Saisonfinale in Phoenix seinen zweiten Start für das Top-Team Halmar Friesen Racing. Nach einem lehrreichen Debüt in Bristol will Butcher die Chance im Finalrennen nutzen, um sich für weitere Einsätze zu empfehlen.

10. Oktober: Mehrere Fahrerentscheidungen gefallen (NXS & NTS)

In der NASCAR Xfinity Series wurde bekannt gegeben, dass Harrison Burton das Team von AM Racing nach der Saison 2025 verlassen wird. In der NASCAR Craftsman Truck Series gibt es gleich zwei Neuigkeiten: Bret Holmes wird für Tricon Garage am Rennen in Talladega teilnehmen, und der aus der ARCA Menards Series bekannte Tyler Reif wird beim Saisonfinale auf dem Phoenix Raceway sein Debüt für Niece Motorsports geben.

6. Oktober: Riley Herbst nach technischer Inspektion disqualifiziert (NCS)

Foto; NASCAR Media / James Gilbert/Getty Images

Riley Herbst und das Team #35 von 23XI Racing wurden nach dem Rennen auf dem Charlotte Roval disqualifiziert. Der Toyota von Herbst unterschritt das vorgeschriebene Mindestgewicht, was die Rückstufung vom 30. auf den 37. und letzten Platz zur Folge hatte. Es gab keine Strafen für Teilnehmer der Playoffs. Mit dieser Entscheidung sind die Rennergebnisse und damit die Zusammensetzung der Round-of-8 besiegelt. Während Shane van Gisbergen als Sieger des Laufs bestätigt ist, kämpfen nun die früheren Champions Joey Logano, Ryan Blaney, Kyle Larson und Chase Elliott sowie die Titelanwärter Denny Hamlin, William Byron, Christopher Bell und Chase Briscoe in der nächsten Runde um den Einzug ins Finale.

2. Oktober: Hocevar nach Kansas-Rennen bestraft (NCS)

Carson Hocevar muss nach dem Rennen auf dem Kansas Speedway eine Geldstrafe von 50.000 Dollar zahlen. Der Fahrer des #77 Spire-Motorsports-Chevrolet wurde für einen Verstoß gegen die Verhaltensregeln bestraft, nachdem er in der Schlussphase des Rennens die anwesenden Sicherheitskräfte gefährdet hatte. Während das Sicherheitspersonal bereits an seinem Fahrzeug arbeitete, versuchte Hocevar, das Rennen wieder aufzunehmen. Laut NASCAR hat er „seinen Motor aufheulen lassen und die Reifen durchgedreht, um wieder ins Feld zu kommen, während die Sicherheitskräfte sich um sein Auto kümmerten“.

29. September 2025: Sanchez und Big Machine Racing machen Cockpit für 2026 fix (NXS)

Kontinuität bei Big Machine Racing: Nick Sanchez wird auch in der Saison 2026 den Chevrolet mit der Startnummer 48 in der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series pilotieren. Für Sanchez selbst stand die Verlängerung nie zur Debatte, wie er am Wochenende gegenüber Frontstretch klarstellte: „Oh ja. Es war nicht einmal eine Frage. Einfach dieses Jahr Rennen fahren und nächstes Jahr weitermachen.“ Diese selbstverständliche Einigung unterstreicht das große Vertrauen zwischen Fahrer und Team.

25. September 2025: Championship-Crew-Chief Rodney Childers kommt zu JR Motorsports (NXS)

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JR Motorsports hat eine hochkarätige Verpflichtung für die Saison 2026 bekannt gegeben: Rodney Childers, der als Crew-Chief mit Kevin Harvick die NASCAR-Cup-Series-Meisterschaft 2014 gewann, wird das Team verstärken. Childers übernimmt die Leitung des Chevrolet mit der Startnummer 1, den sich die Nachwuchsfahrer Carson Kvapil und Connor Zilisch in der NASCAR O’Reilly Auto Parts Series teilen werden. Für den 40-maligen Sieger in der Cup Series ist dies der erste Einsatz als Crew Chief in der zweiten NASCAR-Liga.

Sowohl die Teamleitung als auch Childers äußerten sich begeistert über die zukünftige Zusammenarbeit. „Rodneys Lebenslauf und seine Karriere sprechen für sich“, sagte Teambesitzer Dale Earnhardt Jr. und betonte ihre langjährige persönliche Beziehung. Childers selbst fügte hinzu: „Ich bin so aufgeregt, Teil der JRM-Familie zu werden. Zu sehen, was Dale [Earnhardt Jr.], Kelley [Earnhardt Miller] und Mr. H [Rick Hendrick] hier aufgebaut haben, ist ziemlich erstaunlich. Außerdem darf ich der Glückliche sein, der zwei fantastische junge Männer mit enormem Talent und einer großen Zukunft in unserem Sport anführt.“

22. September 2025: Burnett wird Crew-Chief von Zilisch in der nächsten Saison (NCS)

Trackhouse Racing hat am Dienstag den neuen Team-Chef von Connor Zilisch für die nächste Saison bekannt gegeben. Der erfahrene Crew-Chief Randall Burnett wird 2026 von Richard Childress Racing in die Mannschaft rund um Justin Marks wechseln.

Burnett arbeitete in den vergangenen drei Saisons mit Kyle Busch zusammen. Mit dem neuen Crew-Chief holt sich Trackhouse einen Veteranen ins Team, der bereits sechs Siege in der Cup-Series feiern konnte – sowohl mit Busch als auch mit Tyler Reddick.

21. September 2025: Rajah Cartuh zurück in der Xfinity Series (NXS)

Rajah Caruth feiert sein Comeback bei Hendrick Motorsports und wird auf dem Kansas Speedway den Chevrolet mit der Startnummer 17 in der NASCAR Xfinity Series pilotieren. Für Caruth, der aktuell in den Playoffs der Truck Series um den Titel kämpft, ist es der erste Einsatz im Hendrick-Boliden seit dem Saisonfinale 2023. „Ich bin extrem aufgeregt und dankbar für die Chance“, so Caruth, der glaubt, durch seine gesammelte Erfahrung nun bereit zu sein, um an der Spitze mitzufahren. Die Erwartungen sind hoch, denn der #17 Chevy hat in dieser Saison bereits mit Kyle Larson und William Byron Siege eingefahren.

20. September 2025: Legacy Motor Club und Rick Ware beenden Streit um Charter (NCS)

Foto: NASCAR Media / Sean Gardner/Getty Images

Legacy Motor Club und Rick Ware Racing haben heute in einer gemeinsamen Erklärung bekannt gegeben, dass sie ihren Rechtsstreit bezüglich des Verkaufs eines Team-Charters beigelegt haben. Nach vorausgegangenen Unstimmigkeiten über die Transaktion wurde nun eine für beide Seiten zufriedenstellende Einigung erzielt, die den Verkauf und die Übertragung eines Charters von RWR an das Team von Jimmie Johnson beinhaltet.

Beide Teambesitzer äußerten sich erleichtert, dass die Angelegenheit nun hinter ihnen liegt und der Fokus wieder auf dem Renngeschehen liegen kann. Über die genauen Bedingungen des Vergleichs wurde Stillschweigen vereinbart.

20. September 2025: Trevor Bayne is Back (NXS)

Trevor Bayne kehrt in die NASCAR-Szene zurück und wird für Sam Hunt Racing in Las Vegas an den Start gehen. Der Daytona-500-Sieger von 2011, fuhr bis 2023 vereinzelt in der Xfinity-Serie. Bayne hat bei sechs Xfinity-Starts in Las Vegas nie schlechter als Platz 8 abgeschnitten.

19. September 2025: Casey Mears jagt magische Marke (NCS)

Casey Mears wird die letzten drei Rennen der NASCAR-Cup-Series-Saison 2025 bestreiten, um seinem Ziel von 500 Starts näher zu kommen. Mears wird am 19. Oktober in Talladega, am 26. Oktober in Martinsville und beim Saisonfinale am 2. November in Phoenix im Ford Mustang von Garage 66 antreten.

18. September 2025: Joe Gibbs Racing schiebt Strafe taktisch eine Woche nach hinten (NCS)

Foto: NASCAR Media / Jared C. Tilton/Getty Images

Wie FOX-Reporter Bob Pockrass berichtet, wird Joe Gibbs Racing von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Sperre für die beiden Crew-Mitglieder von Denny Hamlin um eine Woche aufzuschieben. Diese Entscheidung ist vermutlich rein taktischer Natur, um die Erfolgschancen in der Round-of-12 der Playoffs zu maximieren. Hamlin wird somit beim kommenden Rennen in New Hampshire mit seiner Stamm-Crew antreten können.

Der Grund für diesen Aufschub liegt mutmaßlich in Hamlins bisheriger Bilanz auf den Strecken dieser Playoff-Runde: Mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 9,9 hat er in Loudon (New Hampshire) seinen besten Schnitt der drei anstehenden Rennen. Im Gegensatz dazu steht das Roval von Charlotte, wo er mit einem Average Finish von 16,4 seine schlechteste Statistik in diesem Trio aufweist. Die Zwei-Rennen-Sperre für den Wagenheber und den Reifenwechsler wird demnach erst bei den darauffolgenden Läufen auf dem Kansas Speedway und dem Charlotte Roval in Kraft treten.

17. September 2025: Strafe für Hamlin nach Radverlust in Bristol (NCS)

Im Anschluss an das Rennwochenende auf dem Bristol Motor Speedway hat NASCAR lediglich eine Strafe ausgesprochen. Betroffen ist das Team der Startnummer 11 von Joe Gibbs Racing. Denny Hamlin verlor nach einem Kontakt mit AJ Allmendinger das rechte Vorderrad, doch NASCAR ist sich sicher: das Rad war schon vor der Vorfall lose. Aufgrund des Verstoßes gegen die Sicherheitsrichtlinien bezüglich nicht ordnungsgemäß montierter Räder wurden die beiden Crew-Mitglieder Austin Maloney (Jack Man) und Joel Bouagnon (Tire Changer) für die nächsten beiden Playoff-Läufe, bis einschließlich des Laufs auf dem Kansas Speedway, gesperrt.

16. September 2025: Crew-Chief-Wechsel bei Grant Enfinger (NTS)

Foto: NASCAR Media / Jonathan Bachman/Getty Images

CR7 Motorsports und Crew-Chief Jeff Stankiewicz gehen ab sofort getrennte Wege. Wie das Team am Montag bekannt gab, wird Michael Shelton ab dem Rennen in New Hampshire die Leitung am Kommandostand für die Startnummer 9 von Grant Enfinger übernehmen. Shelton hat bereits eine Meisterschaft als Crew-Chief gewonnen und ist aktuell General-Manager des Teams. Er soll die Playoff-Ambitionen von Enfinger sichern. Der Fokus liegt nun darauf, trotz des Wechsels, in den Playoffs weiterhin um wertvolle Punkte zu kämpfen.

16. September 2025: Tomassi kehrt für New Hampshire zu Reaume Brothers Racing zurück (NTS)

Tyler Tomassi wird für das Rennen der NASCAR Truck Series auf dem New Hampshire Motor Speedway ins Cockpit von Reaume Brothers Racing zurückkehren. Der 22-jährige Fahrer aus Rhode Island wird den Ford mit der Startnummer 33 steuern. Für Tomassi ist es der vierte Einsatz für das Team in der laufenden Saison. „Ich freue mich sehr, in dieser Saison bei meinem Heimrennen wieder bei RBR zu sein!“, so Tomassi. „Ich kann es kaum erwarten, wieder vor meinen Freunden, meiner Familie und der gesamten New-England-Region zu fahren.“

15. September 2025: Strafe gegen Denny Hamlin nach Bristol? (NCS)

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Beim Bristol-Nachtrennen erhielt das Team von Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, eine Strafe, da sich das rechte Vorderrad der #11 nach einem Kontakt mit AJ Allmendinger in Runde 385 löste. Die NASCAR-Regeln sehen für diesen Fall eine Strafe von zwei Runden in der Box und die Sperre von zwei Crewmitgliedern vor. Teamchef Chris Gayle argumentierte bereits während des Rennens, der Unfall habe das Rad gelöst und nicht umgekehrt. Doch die Offiziellen akzeptierten diese Begründung nicht. Ob eine Suspendierung von zwei Teammitgliedern erfolgt, ist noch unklar. Gayle ist jedoch zuversichtlich, die Strafe kompensieren zu können, sollte NASCAR gegen das Team entscheiden.

15. September 2025: Tony Stewart übersteht schweren NHRA-Crash (S)

Beim NHRA-Rennen auf dem Maple Grove Raceway kam es zu einer Kollision zwischen Tony Stewart und dem erfahrenen Doug Kalitta. Als Kalitta mit seinem Dragster mit 539 Kilometern pro Stunde über die Mittellinie fuhr, brach das linke Vorderrad, was zur Kollision der beiden Wagen führte. Stewart landete kurz auf der Seite, richtete sich wieder auf und prallte gegen eine Betonwand.

„Ich erinnere mich ehrlich gesagt an nichts davon. Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, dass sie mich hier geweckt haben. Keine Ahnung, was passiert ist, aber es scheint ziemlich heftig gewesen zu sein“, erklärte Stewart. „Ich bin froh, dass PBRC unsere Autos baut, denn wir haben offensichtlich sichere Rennwagen.“ Weiter berichtete er: „Ich habe höllische Kopfschmerzen und meine linke Hand ist lädiert, aber ich habe schon Sprintcar-Unfälle erlebt, die viel schlimmer waren.“

11. September 2025: Ermittlungen rund um den Rockingham Speedway (S)

Foto: NASCAR Media / James Gilbert/Getty Images

Das State Bureau of Investigation (SBI) – das Äquivalent zum FBI auf Staatenebene – von North Carolina untersucht derzeit, ob Verantwortliche des Richmond County Fördergelder zweckentfremdet haben. Der City-Manager der Stadt Hamlet, John Terzui, wirft ihnen vor, im August 375.000 US-Dollar freigegeben zu haben, um eine überfällige Rechnung des Safer-Barrier-Herstellers für den Rockingham Speedway zu bezahlen. Andernfalls hätte die Firma eine Pfändung eingeleitet. Terzui spricht von Verstößen gegen vier Staatsgesetze sowie der Nichteinhaltung von Vorschriften zur Wirtschaftsförderung. Er reichte seine Beschwerde zwei Tage ein, nachdem NASCAR den Traditionskurs für 2026 in die Kalender der O’Reilly-Auto-Parts- und der Craftsman-Truck-Series aufgenommen hatte.

11. September 2025: Treyten Lapcevich fährt in Bristol für Young’s Motorsports (NTS)

Foto: NASCAR Media / Jonathan Bachman/Getty Images

Young’s Motorsports setzt beim Nachtrennen auf dem Bristol Motor Speedway Treyten Lapcevich ein. Der 21-jährige Kanadier aus Grimsby wird den Chevrolet mit der Startnummer 02 übernehmen. Lapcevich stammt aus einer Rennfahrerfamilie: Sein Bruder Cayden gewann 2016 die kanadische NASCAR-Serie, während er selbst 2023 mit sieben Siegen den Titel holte. 2025 erweiterte er sein Programm auf die Vereinigten Staaten und feierte in der ARCA-Series früh seinen ersten Erfolg. Beim Saisonlauf in Berlin (Michigan) startete er von der Pole-Position, führte alle Runden und gewann bei seinem zweiten Start.

10. September 2025: Änderungen an der Boxencrew von Bowman (NCS)

Foto: NASCAR Media / Logan Riely/Getty Images

Hendrick Motorsports hat nach zwei schwierigen Playoff-Rennen die Boxencrew von Alex Bowman umgestellt. Vor dem Ausscheidungsrennen am Samstagabend in Bristol werden zwei Reifenwechsler, der Reifenträger und der Wagenhebermann ersetzt. Neu im Team sind Daniel Bach, Rod Cox, Jarius Morehead und Cody French, die von Spire Motorsports und dem #77 Auto von Carson Hocevar kommen. Hendrick stellt die Crews auch für Spire, sodass ein Wechsel kurzfristig möglich war. Ziel ist es, Bowman im entscheidenden Playoff-Lauf mehr Stabilität an der Box zu geben.

9. September 2025: Sammy Smith bleibt bei JR Motorsports (NXS)

Foto: NASCAR Media / Meg Oliphant/Getty Images

JR Motorsports gab bekannt, dass Sammy Smith 2026 wieder im Chevrolet mit der Startnummer 8 für das Team fahren wird. Teamchefin Kelley Earnhardt Miller betonte, das Team sei über die Verlängerung mit dem 21-Jährigen glücklich. Smith selbst sagte: „Ich freue mich darauf, auf dem aufzubauen, was wir hier bei JR Motorsports erreicht haben.“ Zunächst richtet sich der Fokus jedoch auf die Playoffs 2025, die am 12. September in Bristol beginnen, für die sich Smith mit einem Sieg in Rockingham qualifiziert hat.

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Freiberuflicher Kommentator & Journalist | Zur Webseite |  + posts

Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

André Wiegold und Erik Resch

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