Ein Blick auf die Insel – BriSCA Main Events!
In Großbritannien besitzen der Stockcar-Sport und der Autospeedway einen hohen Stellenwert. In den Klassen der BriSCA F1 & F2 wurden in den letzten Wochen die World Finals ausgetragen. Auch aus den Niederlanden gab es einige Teilnehmer. Werfen wir mal einen Blick ins Stockcarparadies Großbritannien.
Am 12. September wurde das World Final der BriSCA F2 in Hednesford ausgetragen. Aus den Niederlanden gingen Peter Schut, Rick Lenssen, Toon Schut und Wim Peeters an den Start, welche auch in dieser Reihenfolge (Peter Schut mit der besten Platzierung) gewertet wurden. Wim Peeters wird mit gemischten Gefühlen zum World Final gereist sein, da ihm wenige Tage zuvor der World Cup Sieg aberkannt wurde. Dies geschah aufgrund von Unterschieden im niederländischen und britischen Reglement. Sieger des World Finals ist Kelvyn Marshal, der knapp vor Graham Fegan ins Ziel kam. Auf den dritten Platz wird George MacMillan Jr. gewertet. Marshall darf sich im nächsten Jahr seinen Spoiler in goldener Farbe lackieren. Peter Schut kam als bester Niederländer auf Platz 13 ins Ziel. Insgesamt gingen 38 Fahrer an den Start. Viele von ihnen wurden bereits in den ersten Runden in einen Crash verwickelt. Nach der roten Flagge und der Wiederholung des Rennens mussten viele Fahrer bereits aufgeben.
Am 19. September fand das World Final der BriSCA F1 in King’s Lynn statt. Wieder waren viele Niederländer auf dem Dirttrack am Start. Sjeng Smidt Jr., Rutger Valk, Hans Baegen, Durk Greidanus, Jeroen Wekema, Coen Marris, Tom Marris, Jan Wijbenga, Peter van der Lest, Henk Jan Ronitz und Raymond van den Hadelkamp kam aus den Niederlanden, um am wichtigsten BriSCA F1 Rennen des Jahres teilzunehmen. Von Insgesamt 36 Fahrer kamen nur 10 ins Ziel. Sieger und neuer World Champion ist Rob Speak. Der World Cup Sieger Frankie Wainman Jr. kam als 2. ins Ziel. Matt Newson komplettierte das Podium. Bester Niederländer war Sjeng Smidt Jr., der auf einem beachtlichen 5. Platz ins Ziel kam. Das Rennen war von vielen Ausfällen und Crashs gekennzeichnet. Dieses World Final war ein harter Kampf und Rob Speak konnte mit einer überzeugenden Leistung den wichtigsten Titel ergattern.
Diese Rennen werden von sehr vielen Zuschauern besucht. Schaut man sich Fotos und Videos an, kann man erkennen, dass die Anlagen komplett gefüllt sind. Ich persönlich hoffe, dass ich jemals eines dieser tollen Rennen live erleben darf. Bei diesen Veranstaltungen erkennt man das Herz und die Seele des europäischen Ovalrennsports!
„Green flag, we are racing!“
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.