Patrick den Biggelaar spricht über den LMV8-Auftakt

Patrick den Biggelaar spricht über den LMV8-Auftakt
Patrick den Biggelaar © André Wiegold

Patrick den Biggelaar gilt als einer der zu schlagenden Fahrer im LMV8-Supercup. Er gewann bereits die Meisterschaft. Beim Auftakt in Venray versuchte er die starke Form aus den vergangenen Jahren zu bestätigen. Das sagt der Fahrer zum Saisonbeginn:

Patrick den Biggelaar (#5): „Trotz des Wetterberichts, war es ein toller Tag! Nachdem wir im Winter am Auto einiges verändert haben, hatten wir sehr gute Runden im Training. Das erste Rennen wurde als nasses Rennen ausgegeben und alle wechselten auf Regenreifen. Ich habe keine und blieb daher auf Slicks. Nachdem die Sonne hervor kam, sag ich, wie die anderen Fahrern wegen einem erneuten Reifenwechsel unter Stress standen. Für mich waren es sehr erholsame 20 Minuten.“

Patrick den Biggelaar © André Wiegold
Patrick den Biggelaar © André Wiegold

„Im ersten Rennen kam ich schnell auf die erste Position, aber Milou drückte stark von hinten. In der feuchten Kurve (Turn 1 und 2) war ich etwas schneller als sie. Nach einer Caution startete ich hinter Marko Stipp und überholte ihn schnell. Während alles gab, um von Milou Mets wegzukommen, fuhr ich zudem die schnellste Rennrunde. Das Auto war sehr gut.“

„Der zweite Lauf verlief ähnlich, nur was es diesmal trocken. Ich kam schnell an die Spitze und hatte eine gute Geschwindigkeit. Mit noch acht Runden zu fahren spürte ich, dass etwas mit dem Fahrzeug nicht in Ordnung war und es wurde immer schlimmer. Ich konnte nicht herausfinden woran es lag. Als ich sah, dass Stefan Oberndorfer immer näher kam, machte mir etwas Sorgen. Meine Rundenzeiten vielen auf rund 21 Sekunden. Ich hoffte es zur Ziellinie zu schaffen und den Sieg einzufahren, als der Reifen von der Felge sprang und ich in Turn 3 in die Mauer krachte. Ich musste das Fahrzeug auf der Zielgeraden zum stehen bringen und mein Rennen war vorbei. Leider war das Auto so sehr beschädigt, dass wir im Finale nicht antraten. Wir werden im Mai aber wieder zurück sein.“

André Wiegold