Ian Eric Waden: „Die EuroNASCAR hat mich richtig gepackt!“

Ian Eric Waden: „Die EuroNASCAR hat mich richtig gepackt!“
Michael Großgarten

Obwohl Ian Eric Waden in der Legend Trophy nur knapp hinter Michael Bleekemolen liegt, ist der Finne mit der regulären NWES-Saison unzufrieden

Eigentlich hätte Ian Eric Waden vor den anstehenden Halbfinals am Hockenheimring allen Grund optimistisch zu sein. Nur elf Punkte beträgt sein Rückstand auf den in der Sonderwertung für Fahrer ab 40 Jahren führenden Michael Bleekemolen. Doch der Finne hadert mit sich und der Geschwindigkeit seines Boliden.

“Meine erste Euro-NASCAR-Saison war wegen des Tempos bisher frustrierend”, so Waden. “Jedes Mal auf für mich neue Strecken unterwegs zu sein, macht es nicht einfacher.” Dennoch fühlt sich der Finne, der als bestes Resultat einen elften Rang in Italien vorweisen kann, in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) sehr wohl.

“Das Racing ist klasse und ich habe jedes Wochenende genossen”, so das positive Fazit des Finnen. “Die EuroNASCAR hat mich richtig gepackt! Ich habe noch immer Probleme mit dem Setup des Autos, da ich nicht testen gehe. Wir schaffen es aber, Schritt für Schritt”, erklärt Waden.

Im Kampf um den Titel in der Legend Trophy setzt der Pilot von Memphis Racing auf das Halbfinale am Hockenheimring. Das hat einen Grund: “Hockenheim ist die erste Strecke, auf der ich zuvor schon war. Hier können wir die anderen Fahrer unter Druck setzen. Der Kampf um die Legend Trophy ist hart und mir ist es egal, wie es laufen wird. Alle haben es verdient, zu gewinnen.”

Da auch Wadens Konkurrenten die Strecke in Baden-Württemberg sehr gut kennen, erwartet uns beim NASCAR-GP von Deutschland am 21. und 22. September ein spannender Kampf in der Sonderwertung.

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Simon Mones und André Wiegold