Nicht totzukriegen: Patrick Bruckschlegel startet wieder im historischen Ford Fiesta

Patrick Bruckschegel wird die National-Hotrods-Saison 2022 wieder in seinem historischen Ford Fiesta bestreiten – Die Kiste läuft und läuft und läuft …
Es ist vielleicht nicht das schnellste und modernste Auto im Feld, dennoch ist der Ford Fiesta von Patrick Bruckschlegel in der National-Hotrods-Klasse ein echter Hingucker. Der Recklinghäuser wird auch in der Saison 2022 mit dem Fahrzeug an den Start gehen, das er im Winter wieder gepflegt und für einen weiteren Renneinsatz vorbereitet hat.
“Wir sind fertig”, teilt Bruckschlegel ‘Leadlap.de’ stolz mit. “Mein besonderer Dank geht an Alessandro Nicoletti für die tollen Karosserie- und Lackierarbeiten. KFZ Arens hat uns in Sachen Technik großartig unterstützt. Außerdem danke ich dem Longhorn Racing Team von Pieter van Logten und Erik Roeffen sowie dem Dreschel Racing Team und Simon Racing für die tolle Hilfe.”









Bruckschlegel hat für die Saison 2022 bereits Pläne geschmiedet, die es jetzt umzusetzen gilt. Der Hotrods-Veteran möchte “alle Rennen in Venray und Posterholt” fahren. Damit stehen für den Recklinghäuser die beiden Bahnmeisterschaften im Fokus. Da er keine regelmäßigen Einsätze in Ter Apel und Lelystad plant, sind der NHRRG-Cup und die niederländische Meisterschaft für ihn nur Nebensächlichkeiten.
Ein Gastspiel auf dem Midland Circuit in Lelystad in der Nähe von Amsterdam erwägt Bruckschlegel aber doch: “Ich möchte dort am Lauf um den goldenen Helm teilnehmen”, verrät der Fahrer des Ford Fiestas. Das Auto wurde im Jahr 1993 erstmals von Hotrods-Legende Laurens van der Velde auf dem Oval eingesetzt – damals mit der berühmten Startnummer 78.
In der Victory-Lane stand das heute fast 30 Jahre alt Rennauto lange nicht mehr, aber das möchte Bruckschlegel unbedingt ändern: “Mein Ziel es ist, in diesem Jahr zumindest einen Lauf zu gewinnen und in den beiden Bahnmeisterschaften viele Punkte zu holen”, gibt sich der ambitionierte Hobby-Rennfahrer kämpferisch. Bruckschlegel ist seit der Saison 2016 im Besitz des Schätzchens, das sich in der Victory-Lane sicher gut machen würde …
Autor(en)
Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.
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