Viva la Mexico: Hezemans hofft auf Mittelamerika-Rückkehr
Anfang Dezember hat Loris Hezemans sein Debüt in der mexikanischen NASCAR-Serie gefeiert – Er hofft, eines Tages wieder in Mexiko starten zu dürfen
Als Meister der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) genießt ein Fahrer besondere Privilegien, die ihn oder sie bis auf die andere Seite der Welt katapultieren können. Das hat auch der frisch gebackene NWES-Champions Loris Hezemans erlebt, der Anfang Dezember beim Finale der NASCAR Peak Mexico Series (NPMS) starten durfte. Trotz eines schwierigen Debüts hofft der Niederländer auf eine Rückkehr nach Mexiko.
Gegenüber ‚EuroNASCAR.com‘ sagt er: „Die Atmosphäre war fantastisch. Es waren viele Zuschauer da und die Fans sind alle verrückt nach NASCAR. Es ist toll, so viele leidenschaftliche Menschen zu sehen, die offenen Zugang zu den Fahrern und Teams haben. Die Fahrer, Teams und Fans waren die freundlichsten Menschen, die ich kennengelernt habe.“
Das Rennwochenende der NPMS am Autodromo Hermanos Rodriguez an sich lief aber nicht nach Plan: Der Fahrer von Hendriks Motorsport war nach einigen guten Runden im Training abgeflogen, wobei das Auto stark beschädigt wurde. Über Nacht baute das Team das Fahrzeug wieder auf, sodass Hezemans immerhin am Rennen teilnehmen konnte – jedoch verpasste er das Qualifying und musste deshalb von ganz hinten starten.
Im Rennen war der 22-Jährige auf Top-15-Kurs, jedoch machten ihm seine Bremsen große Sorgen, da diese nicht mehr richtig funktionierten. Das endgültige Aus besiegelte ein Motorschaden, der Hezemans zur Aufgabe zwang. Jedoch überzeugte er mit seiner Pace und Anpassungsfähigkeit, weshalb er unter anderen Bedingungen sicher ein besseres Ergebnis eingefahren hätte.