Christophe Bouchut: Müssen mit dem Auto ins “Arbeitsfenster” gelangen

Christophe Bouchut: Müssen mit dem Auto ins “Arbeitsfenster” gelangen
Michael Großgarten

Mit Dexwet-df1 Racing aus Österreich hat Christophe Bouchut seinen ersten Test in Franciacorta hinter sich gebracht – Das Auto sei sehr gut vorbereitet worden

Christophe Bouchut wird wie in den vergangenen Jahren in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) 2019 den Chevrolet Camaro mit der Startnummer 66 von Dexwet-df1 Racing steuern. Der Franzose hat auf dem italienischen Autodromo di Franciacorta seinen ersten Test absolviert. Insgesamt sei der bekannte Rennfahrer mit dem Auto sehr zufrieden. Um konkurrenzfähig zu sein, müsse das Team es schaffen, ins “Arbeitsfenster des Autos” zu gelangen.

“Es waren einige schöne Tage mit viel Sonne”, so Bouchut gegenüber der ‘NWES’. “Ich bin froh, dass wir so früh mit der Saisonvorbereitung starten konnten. Im Winter wurde das Auto komplett neu aufgebaut und das Team hat einen guten Job gemacht.” In den ersten Runden seien keinerlei Probleme aufgetreten, was für die geleistete Arbeit der Mechaniker spreche. Jedoch gebe es noch “eine Menge zu tun”, so Bouchut weiter.

Er sagt: “Es war ein guter Start in das Jahr 2019. Die NASCAR Whelen Euro Series wird immer wettbewerbsfähiger. Wenn wir nicht ins richtige Arbeitsfenster kommen, verlieren wir sofort Positionen auf der Strecke.” Das Team habe im Vergleich zum vorigen Jahr bereits einige Schritte vorwärts gemacht sei bereit für die neue Saison. “Ich denke, dass wir wettbewerbsfähiger sein werden”, gibt sich der Franzose kämpferisch.

“Es ist schwierig vorauszusehen, wo wir stehen werden”, analysiert Bouchut, der eine enge Saison in der ELITE-1-Division der NWES erwarte. “Wir werden unser Bestes geben, jedes Wochenende genießen und schauen, wohin der Weg uns führen wird.” Der Saisonauftakt findet am 13. und 14. April im spanischen Valencia am Circuit Ricardo Tormo statt, wo seit der Saison 2014 das Valencia NASCAR Fest stattfindet.

André Wiegold