Das sind die Stockcar-Champions auf dem Raceway Venray

Die Saison 2022 auf dem Raceway Venray ist in den Büchern und die Bahnmeisterschaften in der Stockcar F1, Stockcar F2 und bei den F2-Junioren sind entschieden

Die Saison 2022 auf dem Raceway ging am 23. Oktober zu Ende. Damit sind auch die Meisterschaftsentscheidungen in der Stockcar F1, Stockcar F2 und bei den F2-Junioren gefallen. Während der Brite Luke Davidson in der Königsklasse die Nase vorne hatte, siegte Wim Peeters Jr. in der Stockcar F2, während Lokalmatador Ric Maessen in seiner ersten Saison den Nachwuchs aufmischte.

In der Stockcar F1 war es das Jahr von Davidson aus Großbritannien. Der niederländische Meister der Saison 2021 sammelte auf dem Autospeedway-Oval an der deutsch-niederländischen Grenze insgesamt 483 Punkte und siegte damit klar in der Bahnmeisterschaft vor Peeters, der den Schritt in die Königsklasse des Stockcar-Sports auf den Short-Tracks gewagt hat.

Dritter wurde der Worldcup-Sieger Danny van Wamelen, dem 140 Zähler auf den Meister fehlten. Wesley Schaap landete auf dem vierten Rang, doch der Niederländer hatte das große Ganze im Blick. Schaap gewann die streckenübergreifende Tarmac-Serie, die sowohl auf dem Raceway Venray als auch auf dem Midland Circuit Lelystad ausgefahren wird. Die Top 5 komplettierte Patrick Kleijsen.

Peeters spulte in der Saison 2022 ein Doppelprogramm ab und startete wieder in seiner Paradedisziplin – der Stockcar F2. Der Niederländer gewann die Bahnmeisterschaft mit gerade einmal 18 Zählern Vorsprung auf Kay Lenssen und holte zudem im August den Sieg im Worldcup. Der dritte Platz ging an Chris Weyenberg, der sich im Kampf um das Podium gegen Chris Hendriks und Gerrit Huussen durchsetzte.

Maessen sicherte sich mit 15 Punkten Vorsprung den Sieg bei den F2-Junioren, der Stockcar-Nachwuchsklasse auf dem Raceway Venray. Auf Rang zwei landete der Deutsche Nico Klumpen, der eine starke Saison fuhr. Dahinter rundete Jorden Vowinkel das Podium ab, während Wessel Drost und Wout Hoffmans die Top 5 komplettierten. Nico Storb aus Gelsenkirchen wurde nach einer Saison mit Höhen und Tiefen Siebter.