Österreicher Viktor Schiffer über EuroNASCAR-Debüt: „Hat mega viel Spaß gemacht“

Österreicher Viktor Schiffer über EuroNASCAR-Debüt: „Hat mega viel Spaß gemacht“
Credits: Michael Großgarten / Leadlap.de

Mit den Rennen auf dem Automotodrom Grobnik ist die EuroNASCAR-Saison 2022 zu Ende gegangen – In der Club Challenge gab es mit Viktor Schiffer noch einmal ein neues Gesicht

Die NASCAR Whelen Euro Series (NWES) hat auch im Jahr 2022 wieder eine enge und spannende Saison abgeliefert. Die Titelentscheidungen fielen einmal mehr erst auf den letzten Metern. Das bleibt auch vielen Nachwuchstalenten nicht verborgen, die den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen wollen und sich für die NWES entscheiden. So auch Viktor Schiffer aus Österreich, der auf dem Automotodrom Most sein Debüt für Double V Racing in der Club Challenge gegeben hat.

“Es hat mega viel Spaß gemacht, das Team war einfach der Hammer, die waren urnett”, sagt Schiffer im Gespräch mit ‘Leadlap.de’. Zu Beginn hatte der Österreicher mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen: “In der dritten Session hatte ich mehr Freiraum und da habe ich mich besser behaupten können, das hat sich schon besser gefühlt.”

Bei seinem Debüt kam er in der Gleichmäßigkeitsprüfung der NWES auf Rang fünf ins Ziel. Schiffer hat bei seinem EuroNASCAR-Debüt zudem Blut geleckt und hofft, dass “es nächstes Jahr weitergeht“. Die Serie finde er “wirklich super”, jedoch hat der Youngster allerdings auch einen Wunsch für die Zukunft: “Es könnten mehr Rennen sein, vielleicht mehr in der Nähe von mir, so dass ich nicht so weit fahren muss.”

Zumindest 2023 wird sich der Wunsch nicht erfüllen, denn der Kalender steht bereits fest. Erstmals in der Geschichte der NASCAR wird dann auf Schnee und Eis gefahren, werden. Das All-Star-Rennen in Finnland findet vor dem eigentlichen Saisonauftakt in Spanien statt. Auch in Deutschland ist die EuroNASCAR wieder zu Gast, nachdem es wegen der Coronavirus-Pandemie insgesamt drei Ausfälle gegeben hat. Oschersleben wird sein Debüt im NWES-Kalender feiern.

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Simon Mones, Michael Großgarten und André Wiegold