Dominique Schaak blickt nach enttäuschendem Saisonstart nach vorne

Dominique Schaak blickt nach enttäuschendem Saisonstart nach vorne
NASCAR Whelen Euro Series / Nina Weinbrenner

Für Dominique Schaak verlief der Start in die neue Saison der NASCAR Whelen Euro Series alles andere als nach Plan – In Valencia hatte der Deutsche vor allem eines: Pech

Nach einem kurzen Gastspiel in Oschersleben im Vorjahr geht Dominique Schaak 2024 Vollzeit in der NASACAR Whelen Euro Series (NWES) an den Start. Sein Saisonstart in der EuroNASCAR 2 verlief alles andere als ideal.

Das Wochenende stand von Anfang an unter keinem guten Stern. So kam der Rennoverall des Deutschen nicht rechtzeitig in Valencia an. Im Freien Training hatte er mit einem Bremsplatten und viel Verkehr zu kämpfen. Das Qualifying musste Schaak nach zwei Runden wegen technischer Probleme abbrechen.

Und das Pech blieb ihm und seinem Team treu. Tobias Dauenhauer verlor den sicher geglaubten Sieg wegen eines gebrochenen Differentials. “Die Jungs haben Gas gegeben und es nicht rechtzeitig zum ersten Rennen geschafft”, so der Bremotion-Pilot im Gespräch mit Leadlap.de.

So musste Schaak am Sonntagmorgen vom letzten Platz ins Rennen gehen. Das Ziel: ein guter Platz im Mittelfeld. Der Deutsche erwischte auch einen guten Start und machte in der ersten Runde fünf Plätze gut. Doch zu Beginn der zweiten Runde kam es zu einer Berührung mit Reza Sardeh. Der Bleekemolen-Pilot fuhr Schaak ins Heck.

“Ich wurde für mich völlig unverständlich aus dem Rennen genommen und komplett umgedreht. Ich habe knapp 30 Sekunden gebraucht, das Auto wieder zu starten und es aus dem Kiesbett rauszuschaffen”, erklärt der Bremotion-Pilot, der das Rennen letztlich auf Platz 18 beendete.

Entsprechen unzufrieden war der Deutsche mit dem Rennwochenende. Optimistisch stimmt ihn aber, dass das Team den Speed hat, um vorne mitzufahren. Entsprechend positiv schaut er auf das nächste Rennen in Italien: ”Ich hoffe, wir haben das Pech für dieses Jahr aufgebraucht und können in Vallelunga einen Neustart für die Saison machen.”

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Simon Mones