Justin Kunz will auf “seine Erfahrungen” in der EuroNASCAR aufbauen

Justin Kunz will auf “seine Erfahrungen” in der EuroNASCAR aufbauen
Volkan Avci

In der NASCAR Whelen Euro Series 2019 wird Justin Kunz für Dexwet-df1 Racing den Chevrolet Camaro mit der Startnummer 99 steuern – Seine langjährige Erfahrung in der Serie soll helfen, den ELITE-2-Titel zu holen

Justin Kunz ist trotz seines Alters von 21 Jahren ein echter Veteran in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES). Seit der Saison 2016 tritt der Deutsche aus Appenweier als Vollzeit-Fahrer in der europäischen NASCAR-Serie an. Im Jahr 2019 will er mit Dexwet-df1 Racing in der ELITE-2-Division um den Titel kämpfen. Dass er zuvor Erfahrungen in drei verschiedenen Teams gesammelt hat, würde ihm helfen, seine Ziele zu erreichen.

“Dexwet-df1 Racing hat mich herzlich im Team willkommen geheißen”, sagt Kunz gegenüber der ‘NWES’. “Das Team ist sehr professionell und mit Leidenschaft bei der Sache. Wir wollen zusammen Rennen gewinnen und den Titel holen.” Im vergangenen Jahr stand Kunz am Tours Speedway erstmals auf dem NWES-Podium. Dennoch hatte er in den anderen Rennen oft viel Pech und wurde immer wieder in Unfälle verwickelt. Das soll sich im Jahr 2019 ändern.

Der Deutsche betont: “Ich möchte unbedingt an der Spitze mithalten und ich denke, dass ich das mit der Unterstützung meiner tollen Teamkollegen auch schaffen kann. Ich habe in meinen ersten NWES-Jahren in verschiedenen Teams wichtige Erfahrungen gesammelt.” Auch der Doppelstart im vergangenen Jahr in der ELITE-1- und ELITE-2-Division für Racing-Total habe ihn sehr geholfen, sich als Fahrer weiterzuentwickeln.

Deshalb soll jetzt mit Dexwet-df1 Racing aus Österreich der Durchbruch kommen. Kunz sagt: “Ich habe viel mehr am Setup des Autos mitgearbeitet. In der kommenden Saison möchte ich auf diese Erfahrungen aufbauen und sie nutzen.” Die NWES 2019 startet am 13. und 14. April 2019 im spanischen Valencia, wo am Circuit Ricardo Tormo gefahren wird. Das Valencia NASCAR Fest ist seit der Saison 2014 Heimat des Saisonauftakts der EuroNASCAR.

André Wiegold