NASCAR Mexiko und Brasilien: Das sind die Sieger der zweiten Saisonstationen

NASCAR Mexiko und Brasilien: Das sind die Sieger der zweiten Saisonstationen
Foto: NASCAR Mexiko Series

Sowohl in der NASCAR-Mexiko- als auch in der NASCAR-Brasilien-Serie fanden Mitte April die zweiten Saisonevents statt – Das sind die Sieger der Rennwochenenden

Die NASCAR-Mexiko-Serie machte für das Chiapas 200 auf dem Super Oval Chiapas Station, das Ovalrennen bot viel Action und wurde erst in der Schlussphase entschieden. Serienveteran Abraham Calderon setzte sich schließlich gegen seine Konkurrenten durch. In der brasilianischen NASCAR-Serie standen zwei Sprintrennen auf dem Programm, die von Jorge Martelli und Gabriel Casagrande gewonnen wurden.

NASCAR Mexiko in Chiapas

In Mexiko wurde auf dem Super Ovalo von Berriozabal gefahren und der zweite Saisonlauf war bereits das zweite Ovalrennen der Saison 2024. NASCAR-Mexiko-Star Ruben Garcia Jr. startete von der Pole-Position, wurde aber gleich zu Beginn von Andres Perez de Lara überholt. Zudem kam es bereits nach wenigen Runden zu einem “Big One”, weshalb das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen werden musste.

Es folgte ein spannendes Rennen mit weiteren Gelbphasen und Perez de Lara sammelte an der Spitze fleißig Führungsrunden. Kurz vor Schluss kam es jedoch zu einer weiteren Caution. Beim Restart wurde Perez de Lara überrumpelt und verlor viele Positionen. Garcia Jr. war zuvor schon wegen eines Reifenschadens weit zurückgefallen. Schließlich setzte sich Calderon an die Spitze des Feldes und fuhr den Sieg nach Hause.

“Endlich habe ich die Pechsträhne beendet, die uns so lange vom obersten Treppchen ferngehalten hat”, sagt Calderon sichtlich erleichtert im Interview. Hinter ihm landeten Rogelio Lopez und German Quiroga auf dem Podium.

NASCAR Brasilien in Goiania

Foto. NASCAR Brasil Sprint Race

Die brasilianische NASCAR-Serie gastierte auf dem Autodromo Internacional Ayrton Senna, wo am Samstag und Sonntag jeweils ein Sprintrennen ausgetragen wurde. Lange Zeit dominierten Lourenco Beirao und Jorge Martelli das Geschehen, doch eine späte Gelbphase brachte das Feld wieder zusammen. Genz zeigte einen starken Restart und fuhr als Zweiter über die Ziellinie. Der Rennsieg ging jedoch ohne Berücksichtigung der Wertung mit 0,355 Sekunden Vorsprung an den Challenge-Piloten Martelli.

Für Genz aus Rio Grande do Sul war es ein hart erkämpfter, aber wichtiger Klassensieg: „Es war die ganze Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ich hatte einen guten Start, bin dann aber ein konservatives Tempo gefahren, um gegen Ende des Rennens angreifen zu können. Das hat funktioniert. Wichtig ist, dass wir wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt haben.”

Im zweiten Rennen siegte Casagrande, der sich das Auto mit Alex Seid teilte. Der Rennfahrer aus Rio Grande do Sul verteidigte seine Führung in einem engen Rennen, in dem rund Sekunde die Top 5 trennte. Dahinter sorgten Leo Reis und Witold Ramasaukas für ein Fotofinish.

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André Wiegold

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