New Smyrna 2020: Gil Linster startet in der Pro-Late-Model-Division

New Smyrna 2020: Gil Linster startet in der Pro-Late-Model-Division
Michael Großgarten

Gil Linster wird am New Smyrna Speedway an der World Series of Asphalt Stock Car Racing teilnehmen – Der Luxemburger startet in der Pro Late Model

Gil Linster aus Luxemburg wird kommende Woche in den Rennen der Pro Late Models im amerikanischen New Smyrna starten. Das Oval, unweit von Daytona Beach entfernt, ist eine halbe Meile lang und gehört zu den traditionellen “Grass Root”-Strecken in Florida. Linster will mit seinem Team Aaron Brown TGS Competition in der World Series of Asphalt Stock Car Racing für Furore sorgen.

Der New Smyrna Speedway wurde im Jahr 1967 eröffnet und liegt in Florida in der Nähe von Daytona, wo auf dem berühmten Superspeedway NASCAR-Rennen stattfinden. Im Rahmen der World Series starten Late Models, Super Late Models, Pro Trucks, Street Stocks und Modifieds auf dem Halbmeilen-Oval. Für Linster ist es der erste Start auf dem traditionellen Kurs im “Sunshine State”.

Linster hat bereits am Raceway Venray in der V8 Oval Series viel Erfahrungen auf einem Halbmeilen-Oval gesammelt. Dennoch sind die Herangehensweise und auch die Härte in den Rennen in Amerika ein ganz anderes Level, an das sich Linster, der im Jahr 2019 erste Gehversuche in Amerika gemacht hat, erst einmal gewöhnen werden muss.

Der Luxemburger trifft in New Smyrna auf Martin Doubek, den er aus seiner Zeit in der NASCAR Whelen Euro Series kennt. Doubek wird für den ehemaligen Champion der NASCAR Gander & RV Outdoors Truck Series, Mike Skinner, in New Smyrna starten.

Gegenüber ‘Leadlap.de’ sagt Linster: “Ich werde drei Rennen bestreiten, zwei Vorläufe und das Finale. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln und von den Ovalspezialisten zu lernen. Ich bin generell gut vorbereitet, obwohl ich vorher kein Training auf der Strecke absolvieren kann. Jetzt geht es darum, sich an die Strecke zu gewöhnen und das Auto schnellstmöglich gut einzustellen.” Anschließend wird Linster das Daytona 500 am Daytona International Speedway besuchen.

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André Wiegold