Test für das Indy 500 2025: Takuma Sato übersteht 94-G-Unfall

Test für das Indy 500 2025: Takuma Sato übersteht 94-G-Unfall
Foto: Penske Entertainment: Paul Hurley

Ende April fanden die ersten Testfahrten für das Indianapolis 500 der IndyCar-Serie 2025 statt – Takuma Sato überstand dabei einen heftigen Unfall

Insgesamt 2.805 Runden in drei Sessions: Die IndyCar-Testfahrten für das Indianapolis 500 2025 Ende April hatten es in sich. Doch es gab auch einige Unfälle – auch Takuma Sato war betroffen. Der Japaner überstand einen Aufprall mit 94 G. Das Auto ist Schrott, weshalb Rahal Letterman Lanigan Racing für Sato ein neues Auto aufbaut.

Im Training drehte sich Sato und schlug seitlich in die Mauer ein. Mit leichten Prellungen konnte sich der erfahrene Rennfahrer aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien. Bei einer Geschwindigkeit von 375 Kilometern pro Stunde verlor Sato die Kontrolle über das Heck seines Wagens, was zu dem Einschlag mit 94 G führte. Er bedankte sich anschließend bei der IndyCar-Serie, dem Chassishersteller Dallara und der Rennstrecke für die Sicherheitsmaßnahmen.

Neben Sato erwischte es auch Kyle Larson, der 2025 erneut den Double-Header aus dem Indy 500 der IndyCar-Serie und dem Coke 600 in Charlotte der NASCAR-Serie bestreiten wird. Das NASCAR-Ass erlebte allerdings einen weitaus glimpflicheren Einschlag als Sato, der in seiner Karriere bereits zweimal das Indy 500 gewann. Im Jahr 2025 will der mittlerweile 48-jährige Sato seinen dritten Sieg einfahren.

In der kombinierten Wertung lag Scott Dixon mit einer Zeit von 39,9677 Sekunden oder 362,395 Stundenkilometern im Durchschnitt seiner besten Runde an der Spitze. Zweiter wurde Josef Newgarden, der mit 39,9778 Sekunden nur eine Hundertstel langsamer war als Dixon. Sato, Marcus Armstrong und Colton Herta komplettierten die Top 5. Die meisten Fahrer fuhren ihre schnellste Rundenzeit des Tests in der dritten Session.

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Freiberuflicher Kommentator & Journalist | Zur Webseite |  + posts

Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.

André Wiegold

Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.
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