EuroNASCAR in Grobnik: Justin Kunz auf dem Junior-Trophy-Podium

Justin Kunz hat bei den Rennen der NASCAR Whelen Euro Series in Grobnik mit guten Leistungen überzeugt – Doch der Deutsche will noch mehr
Der erste Besuch der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) im kroatischen Grobnik war ein voller Erfolg. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass das Rennen auch im kommenden Jahr teil des Kalenders der Serie sein wird. (Hier geht’s zum Video über den NWES-Kalender 2021 auf YouTube)
Das dürfte auch Justin Kunz (DF1-Racing) freuen, der auf dem Automotodrom Grobnik zu überzeugen wusste. “Es war ein Wochenende, an dem alles funktioniert hat und alle Zahnräder perfekt ineinandergegriffen haben”, erklärt der Deutsche.
Am Samstag fuhr Kunz in der EuroNASCAR-PRO-Division mit Rang acht ein solides Top-10-Ergebnis ein. Im zweiten Lauf am Sonntag startete der DF1-Pilot dann von Platz zehn ins Rennen und arbeitete sich bis auf Rang sechs vor. So sicherte sich der Rennfahrer aus Appenweier sein erstes Junior-Trophy-Podium in der laufenden Saison.
“Ich hatte in Grobnik wirklich eine Menge Spaß. Wir haben auch solide Ergebnisse eingefahren, aber natürlich will ich immer mehr”, so Kunz. Beim Saisonfinale der NWES in Valencia möchte der Deutsche an seine guten Leistungen anknüpfen.
In der spanischen Hafenstadt trägt die NWES zum Saisonabschluss einen Double-Header aus. Los geht es am 3. und 4. Dezember mit dem NASCAR-GP von Spanien, ehe am 5. und 6. Dezember das EuroNASCAR-Finale auf dem Circuit Ricardo Tormo folgt.
Für Kunz geht es in den verbleibenden vier Rennen um noch um einiges. Nach dem Rennen in Kroatien liegt der Deutsche in der Junior Trophy auf dem vierten Rang. In dieser liegt er nur vier Zähler hinter Giorgio Maggi. Auch in der Gesamtwertung kann der 23-Jährige noch in die Top-10 vorstoßen. Es werden unter der spanischen Sonne also insgesamt acht spannende Rennen – vier pro Meisterschaft – erwartet.
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Andrés Faszination für den Motorsport begann in seiner Kindheit, als er regelmäßig Ovalrennen in den Niederlanden besuchte und abends NASCAR- sowie IndyCar-Rennen im TV verfolgte. Während seines Ökonomiestudiums begann er 2014 als Hobby-Redakteur über den Rennsport zu schreiben und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Heute ist er NASCAR-Kommentator bei Sportdigital1+ und begleitet IndyCar & IMSA live auf Motorvision+ – dazu kommen viele weitere Rennserien im Highlights-Format. Als Redakteur schreibt er für Motorsport-Total, Motorsport.com und Formel1.de und ist zudem Reporter, Kommentator und Redakteur im Mediateam der NASCAR Euro Series.