Igor Romanov lebt den NASCAR-Traum

Igor Romanov lebt den NASCAR-Traum
NASCAR Whelen Euro Series / Bart Dehaese

2020 ging Igor Romanov erstmals in der EuroNASCAR an den Start – Nur ein Jahr später lebt er seinen Traum als Rennfahrer und Kommentator

Im vergangenen Jahr startete Igor Romanov das erste Mal für Not Only Motorsport in einem NASCAR-Auto in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) – und das trotz Pandemie. Inzwischen hat sich der ukrainische Journalist nicht nur als Fahrer etabliert, sondern macht auch als Kommentator Karriere.

Seit dieser Saison kommentiert Romanov Rennen der NASCAR Cup Series in der Ukraine. “Für mich ist es eine völlig neue, aber sehr interessante Herausforderung, da die NASCAR-Rennen zum ersten Mal offiziell in der Ukraine ausgestrahlt werden”, freut sich der 45-Jährige Ende Mai auf ‘Facebook’.

Wenige Wochen später starte Romanov auf dem Indy-Kurs von Brands Hatch dann auch in die EuroNASCAR-Saison. Den eigentlichen Saisonauftakt hatte der Ukrainer aufgrund einer milden COVID-19-Erkrankung auslassen müssen.

Kurz vor dem Rennwochenende gab es dann die nächste Überraschung für den Ukrainer, der das Abenteuer NASCAR nach einem Gespräch mit Cup-Champion Bobby Labonte im Jahr 2019 in Angriff genommen hatte. Statt in der EuroNASCAR 2 ging Romanov in der EuroNASCAR PRO an den Start und maß sich dort mit den besten Piloten, die die Serie zu bieten hat.

“Es war für mich ein forderndes Wochenende”, sagt Romanov. “Die stärksten und schnellsten Fahrer nehmen in dieser Meisterschaft teil und von all diesen Piloten kann ich noch eine Menge lernen. Es war für mich eine spannende und unglaubliche Erfahrung.” Bereits in wenigen Wochen kann der 45-jährige Journalist und TV-Moderator dann zeigen, was er gelernt hat.

Denn Romanov wird auch beim NASCAR-GP der Tschechischen Republik am 28. und 29. August auf dem Autodrom Most an den Start gehen. Alle Rennen sowie das Qualifying werden live auf den EuroNASCAR-Plattformen – YouTube, Facebook, Twitch – sowie Motorsport.tv und der Leadlap.de-Facebookseite übertragen.

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Simon Mones