Cappelli und Tziortzis bestätigt: Sie sind keine Teamkollegen mehr

Cappelli und Tziortzis bestätigt: Sie sind keine Teamkollegen mehr
Foto: NASCAR Euro Series / Nina Weinbrenner

Claudio Cappelli und Vladimiros Tziortzis werden auch 2025 in der NASCAR Euro Serie an den Start gehen – Im Gegensatz zum Vorjahr sind sie aber keine Teamkollegen mehr

Die Silly-Season der NASCAR Euro Series geht munter weiter und das Fahrerkarussell dreht sich: Nun haben Claudio Cappelli und Vladimiros Tziortzis ihre Pläne für die Saison 2025 bekannt gegeben. Während Cappelli weiterhin für Academy-Caffi Motorsport fahren wird, hat Tziortzis bei Speedhouse eine neue Heimat gefunden. Beide Fahrer haben sich bereits zu ihren Programmen geäußert.

Cappelli wird 2025 sowohl in der PRO als auch in der OPEN an den Start gehen und den Ford Mustang mit der Startnummer 5 fahren, mit dem er 2024 drei OPEN-Siege einfuhr. “Ich freue mich, das im vergangenen Jahr begonnene Projekt fortzusetzen”, sagt der Italiener und Legend-Trophy-Champion. “Wir haben mit Academy-Caffi Motorsport gezeigt, dass wir mithalten und gute Ergebnisse erzielen können. Es wird eine große Herausforderung für mich, sowohl in der PRO als auch in der OPEN zu starten.“

Tziortzis hat sich dem französischen Team Speedhour von Lucas Lasserre angeschlossen und wird den Ford Mustang mit der Startnummer 64 in der PRO-Serie pilotieren. “Ich bin hungriger denn je und mit dem Engagement des Teams haben wir ein gemeinsames Ziel: den Titel. Ich bin bereit, mein Bestes zu geben und die Ergebnisse einzufahren, die wir verdienen. Mein Land Zypern ab 2020 in einer FIA- und NASCAR-Meisterschaft zu vertreten, macht mich noch stärker und ich bin bereit, den Titel in meine Heimatstadt Nikosia zu holen.”

Damit sind drei weitere Cockpits mit zwei Fahrern für die Saison 2025 besetzt. Cappelli, der Gentleman-Pilot mit dem berühmten Bart, ist einer der beliebtesten Fahrer im Feld. 2024 gelang ihm mit Siegen in Oschersleben und Zolder der Durchbruch. Bei den OPEN hat Tziortzis bereits gezeigt, was er kann. Der Zyprer will in die EuroNASCAR-Elite aufsteigen und sich als Topfahrer der Serie etablieren.

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André Wiegold

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