„Das Leben findet seinen Weg“: AO Racing bringt IMSA-Fanliebling „Rexy“ in Long Beach an den Start

„Das Leben findet seinen Weg“: AO Racing bringt IMSA-Fanliebling „Rexy“ in Long Beach an den Start
Foto: Porsche AG

Am 12. April findet in Long Beach der erste IMSA-Sprint 2025 statt – AO Racing und Vasser Sullivan wechseln mit ihren GTD-Pro-Autos für das 100-Minuten-Rennen in die GTD-Klasse

Das erste Sprintrennen der IMSA Weathertech Series in der Saison 2025 findet im April auf dem Zwei-Meilen-Straßenkurs von Long Beach statt. Insgesamt 27 Fahrzeuge werden an der schnellsten Beachparty Amerikas teilnehmen. Allerdings sind nur die GTP (elf Autos) und die GTD (16 Autos) für das 100 Minuten lange Rennen zugelassen. Alle anderen Klassen haben an diesem Wochenende frei. Dennoch gehen zwei Teams aus der GTD-Pro-Klasse in der GTD-Wertung an den Start.

Der T-Rex von AO Racing wird ebenso wie der zweite Lexus von Vasser Sullivan in der grünen GTD-Klasse antreten. „Rexy“, der in Sebring seine Klasse gewann, wird bei diesem Rennen mit einer anderen Fahrerpaarung als gewohnt an den Start gehen. Für Teambesitzer Gunnar Jeannette greifen Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor, der in der laufenden Saison bislang jedes IMSA-Rennen gewinnen konnte, sowie Silber-Pilot Jonny Edgar ins Lenkrad.

Für Jeannette ist der Acura Grand Prix of Long Beach ein besonderer Lauf, für den er unbedingt ein Auto an den Start schicken wollte: „Long Beach ist eine besondere Strecke, die leider nicht im Kalender der GTD-Pro steht.“ Er zitiert aus Jurassic Park: „Es gibt viele Rexy- und AO-Fans, die auf uns zukamen und Rexy auf den legendären Straßen sehen wollten, und nun ja, ‚das Leben findet seinen Weg!'“

Neben dem grünen Porsche im Dino-Design bekommt auch der GTD-Pro Lexus von Vasser Sullivan einen Platz im GTD-Starterfeld. In der #89 nehmen für dieses Rennen Aron Telitz und Frankie Montecalvo Platz. 

Neben den beiden GTD-Pro Fahrzeugen gibt es in der GTD noch ein weiteres Fahrzeug mit einer besonderen Geschichte. Robert Wickens, der 2018 bei einem IndyCar-Lauf in Pocono verunglückte und seitdem querschnittsgelähmt ist, gibt sein Debüt mit einer speziell modifizierten Corvette Z06 GT3.R von DXDT. Der Rennwagen wurde so umgebaut, dass Wickens das Auto nur mit den Händen steuern kann. Sein Teamkollege Tommy Milner kann beim Fahrerwechsel problemlos auf die konventionelle Steuerung umschalten, wenn er den Wagen des Kanadiers übernimmt. 

Nun ist alles bereit für das 50. Rennen in Long Beach. Das Rennen wird Motorvision+ auf Deutsch und auf Youtube in Originalsprache übertragen. Auch das Qualifying am Freitag wird kostenlos auf Youtube zu sehen sein. 

Ob Renger van der Zande seinen Vorjahres-Sieg verteidigen kann, zeigt sich am Samstag, dem 12. April. Im vergangenen Jahr triumphierte er gemeinsam mit Sebastien Bourdais im #01 Cadillac. Damals verzichtete das Team auf einen Reifenwechsel und führte lediglich einen schnellen Tankstopp durch – eine Taktik, die bereits in den vergangenen beiden Long-Beach-Rennen ausschlaggebend für den Erfolg war.

EventLinkDatum
Qualifying IMSAYoutube 12.04.2025 – 02:05 Uhr
Rennen IMSAYoutube I Motorvision+ 12.04.2025 – 23:05 Uhr

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Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seiner Karriere besuchte er zahlreiche Live-Events, darunter das Daytona 500, die WEC in Spa und das Goodwood Festival of Speed. Bei dieser Gelegenheit lernte er auch die Crew von Garage 56 kennen. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

Erik Resch

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seiner Karriere besuchte er zahlreiche Live-Events, darunter das Daytona 500, die WEC in Spa und das Goodwood Festival of Speed. Bei dieser Gelegenheit lernte er auch die Crew von Garage 56 kennen. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.
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