Neue Saison, neue Einsätze: Busch und Almirola mit Teilzeit-Programmen unterhalb des Cups

Neue Saison, neue Einsätze: Busch und Almirola mit Teilzeit-Programmen unterhalb des Cups
Foto: NASCAR Media / Jonathan Bachman/Getty Images

Kyle Busch und Aric Almirola werden ausgewählte Rennen der NASCAR Truck und Xfinity Series fahren – Das gaben die beiden im Rahmen des Daytona 500 bekannt

Kyle Busch und Aric Almirola haben am Montag nach dem Daytona 500 ihre Start-Zusagen für die Truck Series bzw. die Xfinity Series gegeben. Almirola wird damit insgesamt neun Rennen in der Xfinity Series bestreiten. Er startet wie im Vorjahr für Joe Gibbs Racing mit der Startnummer 19. Busch wird über die Saison verteilt insgesamt fünf Rennen absolvieren. Dafür stehen ihm ein Chevrolet Silverado mit den Startnummern 7 und 07 in der Truck-Serie zur Verfügung.

Busch hat bei den Trucks bereits 39 Siege eingefahren, zwei davon in der vergangenen Saison in Atlanta und Texas. Auch 2025 wird Kyle Busch wieder in Atlanta an den Start gehen und damit schon Ende Februar für Spire fahren. Es wird sein 59. Start in Atlanta sein, wenn alle Starts in den NASCAR-Serien zusammengezählt werden. Darüber hinaus wird er Rennen in North Wilkesboro, Charlotte, Nashville und Watkins Glen bestreiten. Als Crew-Chief steht ihm wie in der vergangenen Saison Brian Petty von Spire Motorsports zur Seite.

Busch will wieder siegen

Busch begründet die Streckenauswahl damit, dass er seinem Truck-Portfolio mehr Einsätze und vor allem mehr Siege hinzufügen möchte: “Im Kalender stehen einige Strecken, auf denen ich in der Truck Series sehr erfolgreich war, wie Atlanta, Charlotte und Nashville, aber auch zwei Strecken, auf denen ich noch nie einen Truck gefahren bin – North Wilkesboro und Watkins Glen“, so Busch weiter. „Ich freue mich darauf, die Liste der Strecken, auf denen ich in meiner Karriere in der Truck Series gewonnen habe, um einige weitere Strecken zu erweitern.“

Dass Busch für Spire Motorsport fährt, ist keine Überraschung. Spire Motorsports hat die Assets von Kyle Busch Motorsports gekauft, dem ehemaligen Truck-Team von Busch. Neben Busch setzt Spire auch auf andere Cup-Fahrer, darunter Justin Haley und Michael McDowell, die beide in Daytona an den Start gingen.

Aric Almirola zurück in der Xfinity

Neben Kyle Busch fährt ein weiterer (ehemaliger) Cup-Fahrer in den unteren Ligen der NASCAR. Almirola hat 2023 seine Vollzeitkarriere beendet, dennoch startet er gelegentlich für Joe Gibbs Racing in der Xfinity-Serie. Neben ihm sind Justin Bonsignore, viermaliger Champion der NASCAR Modified Tour und Daytona-500-Pole-Sitter Chase Briscoe auf der Startnummer 19 gemeldet.

Almirola freut sich auf die Rennen in dieser Saison, wie er in einem Statement von JGR mitteilt: „Ich bin sehr glücklich über diese Gelegenheit, wieder hinter dem Steuer zu sitzen“, sagte der 40-jährige Rennfahrer aus Florida.

Er kehrte bereits 2024 als Teilzeitfahrer ins Renngeschehen zurück und bestritt insgesamt 14 Rennen mit den Startnummern 19 und 20. Dreimal schaffte er es in der vergangenen Saison in die Victory-Lane, davon zweimal in Martinsville.

Autor(en)

Zur Webseite |  + posts

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.

Erik Resch

Eriks Begeisterung für den Motorsport entfaltete sich frühzeitig, als er gemeinsam mit seinem Vater den Sachsenring besuchte. Das dort stattfindende ADAC GT Masters war ein prägendes Erlebnis für ihn. 2017 entdeckte er durch Zufall NASCAR im Fernsehen und schaute gemeinsam mit seinem Vater, einem großen Fan, die Rennen. Schon als Simracer kommentierte er virtuelle Ligen für Abgefahren Community und Virtual Racing. So kam er in Kontakt mit der Welt der Kommentatoren. Im Laufe seines Lebens besuchte er zahlreiche Live-Events. Sein Interesse gilt nicht nur den Rennen selbst, sondern auch dem Geschehen im Fahrerlager. Um seine Leidenschaft weiter auszubauen, entschied er sich, bei Leadlap.de als Hobbyredakteur und Podcaster seine nächsten Schritte in der Medienwelt zu machen.
Facebook
X (Twitter)
YouTube
Instagram